Niclas Ramdohr schreibt Musik für das Theater, für den Film, Sängern auf den Leib und weil er muß.

Genreübergreifend bewegt sich seine Musik zwischen „E“ und „U“. Er nimmt die unterhaltende Musik ernst und ist bestrebt auch in der ernsten Musik das Unterhaltende nicht zu vernachlässigen.

Dadurch entstanden große Orchesterwerke u.a. für die Berliner Symphoniker, das Theater des Westens, den Friedrichstadtpalast oder das Filmorchester Babelsberg neben Stücken und Musicals für kleine intime Besetzungen für die Neuköllner Oper, ein Soloprogramm für den Schauspieler Ingo Naujoks oder die Kinderoper „Petterson und Findus und der Hahn im Korb“ für die Oper Magdeburg.

Vor allem im Theater fühlt er sich zu Hause, sei es die größte Theaterbühne der Welt, dem Friedrichstadtpalast oder dem kleinsten Opernhaus Berlins, der Neuköllner Oper.

Er ist ständig auf der Suche nach dem richtigen Ton und der richtigen Musik für die entsprechenden Themen und Handlungen ob im Pop, Jazz oder der Symphonik.

Daher reicht das Spektrum von großen Unterhaltungsrevue („Casanova“), über das Musical („Der Elefantenmensch“) und das Politische („Verraten und Verkauft“) bis zu Werken für Kinder („Lauras Stern“; „Pettersson und Findus“).

Auch in der Filmmusik gelang es Niclas Ramdohr erfolgreiche Musiken zu komponieren, so wurde die Filmmusik für den Dokumentarfilm „Unser Hollywood - 100 Jahre Babelsberg“ beim DOKFILM-Fest mit einer lobenden Erwähnung prämiert und der Film „Mein Istanbul“ der Regisseurin Döndü Kilic lief erfolgreich auf der Berlinale.

Sein "Konzert für Posaune und Orchester" wurde 2000 von den Berliner Symphonikern in der Philharmonie Berlin uraufgeführt und gewann den 1. Preis für populäre Symphonik der Paul-Woitschach-Stiftung.

Ebenso ist Niclas Ramdohr als Songtexter und Librettist für eigene Lieder/Chansons und Musicals tätig.